Volkstrauertag – ein besonders trauriger in Burgdorf

VolkstrauertagBurgdorf. Der 18. November 2012 wird einer der traurigsten in der langjährigen Geschichte der deutschen Volkstrauertage zumindest in Burgdorf, hier treibt ein Bürgermeister sein Unwesen und ist der Meinung seine persönlichen Interessen stehen über denen der Bürger, deshalb versucht er auch „Zeugnisse der Geschichte“ zu vernichten, und aus dem Stadtbild zu entfernen.
Dazu ist ihm jede Gelegenheit recht. Erst vor ein paar Jahren wollte er ein Denkmal beseitigen lassen, welches Dank der Denkmalschutzbehörde noch verhindert werden konnte. Im Zuge des sogenannten Stadtstraßenumbaus sind in seinem Auftrag die bronzenen Richtungsanzeiger mit den Entfernungsangaben zu deutschen und ehem. deutschen Städten im Osten entfernt worden!
Dafür gab es keinen Beschluss  aus der Politik ,keinen Bürgerwillen oder einen anderen plausiblen Grund, auch ist im Zuge der Platzgestaltung weder im ISEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) noch in irgendwelchen Sitzungen darüber gesprochen noch verhandelt worden. Der Bürgermeister hat sein Amt für persönliche Zwecke missbraucht, und der Stadt hohen Schaden zugefügt!
Der Umstand dass während der Bauphase  verschiedene Einbauten im Straßenraum vorrübergehend entfernt wurden, wurde zur endgültigen Beseitigung genutzt. Dies wurde erst  bei Entdeckung durch aufmerksame Bürger öffentlich bekannt .Nämlich, sein privates Interesse das er über das seines Amtes stellt! Er habe das in Auftrag gegeben und  er behauptet er dürfe das! Wir glauben ja vieles nur das nicht! Wenn wir in Deutschland schon so weit sind das einzelne je nach Ihrer Laune entscheiden was mit Kulturgut innerhalb einer Stadt passiert sind wir wieder in einer Diktatur, und das gab es alles schon mal! Dem Verfall der Werte des menschlichen Zusammenlebens sind somit alle Türen geöffnet. Die“ Würde der Menschen“, wird verletzt, und hierzu gehören auch die Vertriebenen, die in Burgdorf und im ehemaligen Landkreis als Flüchtlinge aufgenommen worden sind! Und es war sicher nicht einfach hier neu Heimisch zu werden. Sie,  die Vertriebenen haben die Einwohnerzahl der Kleinstadt Burgdorf  fast verdoppelt,  und unsere  Stadt,  in Frieden und Freiheit mit aufgebaut und gestaltet ohne ihre Herkunft zu vergessen. Diesen Frieden stört nun Alfred B. in dem er eine Stätte der Erinnerung, Mahnung und Versöhnung aus dem Herzen Stadt entfernen ließ! Wie bei einem Kuhhandel bot er den Anwesenden an, auf eigene Kosten den Wiedereinbau zu finanzieren, “ aber nicht an dieser Stelle.“Auf die Frage von Betroffenen was man denn tun könnte, entgegnete er:“ Das kommt da nicht wieder hin, es würde ohnehin im VA mit seiner Mehrheit abgelehnt“. Es wurde also nicht einmal im Rat öffentlich darüber abgestimmt! Er scheut sich also vor der Öffentlichkeit! Denn  nur die gewählten Vertreter des Volkes (der Rat der Stadt) dürfen über die Richtungsanzeiger entscheiden!   Und in jener Ausschusssitzung vom 20.09,2012 als es auf das Thema kam, sagte Er kalt und unmenschlich zu den noch lebenden Bürgern. „Die Geschichte hat sich überlebt „so Alfred. B. weiter:“Nicht missverstehen:“In zwanzig Jahren hat sich das Problem mit den Vertriebenen erledigt“
Jetzt wissen hoffentlich auch alle  anderen Bürger mit Migrationshintergrund und zukünftige, Bürgerkriegsflüchtlinge was sie in Burgdorf erwarteten können.
Die Denkweise des Alfred B.  belegt, dass es umso wichtiger ist gegen das Vergessen anzugehen!
Der Ruf nach dem Wiedereinbau der Richtungsanzeiger  darf nicht aufhören bis Sie an einem würdigen Ort wieder Erinnern und Mahnen können! Nie wieder Krieg, nie wieder Vertreibung, und wieder Ausgrenzung!  Wegen des Verhaltens Einzelner darf es nicht eskalieren, die Demokratie muss gelebt werden!