„Unsere Feuerwehr soll gut ausgestattet sein, um den jetzigen und auch den zukünftigen Anforderungen gut gewachsen zu sein. Deshalb investiert die Stadt regelmäßig in die Ausstattung der Freiwilligen Feuerwehr und treibt auch die Digitalisierung im Bereich der Feuerwehr voran,“ erklärt Bürgermeister Armin Pollehn. „Darüber hinaus steht die Ausbildung und Sicherheit der ehrenamtlichen Kräfte an erster Stelle. Dementsprechend stellt die Stadt Finanzmittel für die Anschaffung neuer Atemschutztechnik sowie die Weiterbildung der Feuerwehrkräfte zur Verfügung“ sagt Pollehn.
Dieser Tage hat die Stadt daher das Alarmierungssystem „aPager PRO“ der Alamos GmbH für die rund 300 Kameradinnen und Kameraden angeschafft. Das System ermöglicht eine Alarmierung über eine Smartphone-App. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Einsatzteilnahme zu quittieren beziehungsweise zu bestätigen. Mit neu angeschafften Tablets lässt sich außerdem die Anzahl der verfügbaren Einsatzkräfte sowie der Einsatzstandort auch in den Fahrzeugen anzeigen.
Für die Umstellung der Geräte auf die Überdrucktechnik hat die Stadt im vergangenen Jahr rund 51.000 Euro und in diesem Jahr rund 49.900 Euro in die Hand genommen. Weitere 50.000 Euro sind in den kommenden zwei Jahren für die Beschaffung neuer Atemschutztechnik vorgesehen. Zusätzlich stehen nun für die Atemschutzgeräteträger*innen 50 Sätze mit Wechselbekleidung zur Verfügung. Darüber hinaus ermöglicht die Stadt rund 30 Träger*innen die Heißausbildung in Helmstedt am 05. und 19. Juni sowie 09. Oktober.
Außerdem hat die Stadtverwaltung für circa 6.100 Euro für zwei Fahrzeug-Stabilisierungssysteme und circa 14.700 für zwei Akku-Hochleistungslüfter für die Ausstattungen kommender Fahrzeuge angeschafft.
Für die Beschaffung eines Hilfeleistungslöschfahrzeugs 10 für die Ortsfeuerwehr Ramlingen-Ehlershausen kommen auf die Stadt Burgdorf noch Kosten von rund 300.000 Euro zu.