Ideologie statt Vernunft – mit Eile in die Pleite

Mehrheitsgruppe treibt folgenschwere Schul(den)
-Pläne gegen das Wohl der Schüler voran
Gudrun-Pausewang-GrundschuleBurgdorf.
Am Ende ist man stur und folgt einer ideologischen Linie die vom Bürgermeister und seiner SPD schon von Anfang an galt. Es kann und konnte nicht schnell genug gehen. Das dabei alle Schüler die leidtragenden sind, ist der Mehrheitsgruppe völlig egal. Nur die schnelle Umsetzung in Richtung der Schulform IGS ohne Rücksicht auf die anderen Schulformen und koste es was es wolle, sind die Vorgaben vom Bürgermeister und seinen Genossen. Ein billiger Schnellschuss ist die Vermarktung des Schulgeländes der GPGS und der Abriss des Gebäudes, weil man ohnehin schon kein Geld hat!
Die Variante auf dem vorhandenen Schulgelände einen Neubau zu errichten ist und durfte gar nicht erst geprüft werden, denn dies ist durchaus möglich und kostengünstiger sowie ohne Raum und Lärmprobleme umzusetzen. Eltern, Schüler und Lehrer würden dies begrüßen. Auch die Stadt würde sich nicht in gewaltige Schulden stürzen müssen. Das sieht die Mehrheitsgruppe allerdings anders, und plant stur die Verlagerung der GPGS auf die andere Straßenseite in den ebenfalls maroden C/Trakt mit unübersehbaren Wagnissen und Kostensteigerungen bei dem abrissreifen Altbau. Enge statt Freiraum, Masse statt Klasse. Die Schulleiter lassen sich auch noch auf einen unsauberen Deal ein, in den man ihnen 50 Plätze mehr und ein paar Quadratmeter mehr Raum anbietet, aus Angst?
Leider ein fauler Kompromiss zu Lasten der Schüler und Nachwachsender Generationen. Denn dieser
Behelfsbau ist das Geld nicht wert, welches jetzt in den Sand gesetzt wird. Armes Burgdorf!
Von den erschwerten Lernbedingungen, den Verkehrsproblemen, der Sicherheit und den Konzentrationsstörungen durch andere Schüler, sowie Konflikten und negativer Beeinflussung durch ältere ganz zu schweigen, ist ein Amoklauf schon fast vorprogrammiert! Schüler gehören nicht in eine Lernfabrik. Und zum Experimentieren sollte man keine Menschen benutzen. Die Spätfolgen dieses Umgangs mit jungen Menschen werden sich bitter rächen! Bedanken dürft ihr euch bei den rot-grünen.
Genossen mit ihren Anhang der WGS, die Ihre Ideologie vor das Wohl der Schüler stellen. Das die Stadt drüber hinaus auf Jahre Handlungsunfähig in Schulden versinkt ist dabei Nebensache.
Keiner dieser SPD Ratsherren und Damen wird sich seiner Schuld bewusst werden und alle werden blind ihrem Anführer mit der roten Krawatte folgen. Als SPD muss man sich (wie in Burgdorf oft geschehen), gegen den Willen der Bürgerinnen und Bürger entscheiden!
Schade dass es noch keine Haftung für Politiker gibt, die dem Volk Schaden zufügen!