Altkreis Burgdorf.Erst am letzten Montag auf der A7in Höhe der AS Berkhof ist es wieder passiert und hat uns veranlasst ganz aktuell auf ein immer wieder auftretendes Fehlverhalten von Fahrzeugführer/innen hinzuweisen.
Nur mit Mühe gelang es den Rettungskräften an die Einsatzstelle zu gelangen, da keine Rettungsgasse gebildet wurde. Auch „Sie“ würden im Notfall lange auf Hilfe warten müssen, daher unser Appell,
„Bilden Sie rechtzeitig eine Rettungsgasse!“
Für viele mag es ungewohnt oder vieleicht das erste Mal sein in eine solche Situation zu geraten.Bereits beim entstehen eines Verkehrsstaues auf der Autobahn oder Schnellstraße sollte man sich entsprechend einordnen.Viele wissen leider nicht wie das geht.Meistens ist es mangelde Praxis man besitzt keine Übung weil es so sellten vokommt. Wir finden die Grafik (oben) zeigt es verständlicher als Worte!
Dazu ist eine Rettungsgasse zwischen den ganz links fahrenden Fahrzeugen und den rechts davon fahrenden Fahrzeugen zu schaffen. die Standspur ist ebenfalls nicht zu überfahren.
Nun können die Notfallhelfer, es können mehrere Minuten vergehen die Unfallstelle erreichen.Beachten sie weiterhin den Verkehr im Rückblickspiegel! Türen Zu!
Sie helfen auf diese Weise mit das schnelle Hilfe vor Ort kommt und das es auch bald wieder vorran geht!
Lesen Sie hierzu eine Mitteilung von DA-Direkt
24.04.2012 – 07:30 Uhr, DA Direkt Versicherung
Oberursel (ots) – In Deutschland ist die Rettungsgasse seit 30 Jahren Pflicht. Doch nur
wenige Autofahrer halten sich daran. Dabei erhöht jede gewonnene Minute die
Überlebenswahrscheinlichkeit von Unfallopfern um zehn Prozent.
In Österreich stimmten 91 Prozent (Quelle: Institut für empirische Sozialforschung) der Bürger für die Rettungsgasse, die seit dem 1. Januar 2012 Pflicht ist. Dass diese nützlich ist, zeigen Erfahrungen aus Deutschland: Rettungskräfte gewinnen durch eine freie Spur in der Fahrbahnmitte bis zu vier Minuten Anfahrtszeit. Dabei bedeutet jede gewonnene Minute eine zehn Prozent höhere Überlebenswahrscheinlichkeit. Eine Rettungsgasse kann die Überlebenschance von Schwerverletzten um bis zu 40 Prozent erhöhen. Darüber hinaus erreichen auch Bergungs- und Abschleppfahrzeuge die Unfallstelle schneller, so dass diese zügiger geräumt werden kann und Stau sich rascher auflöst. Wer keine Lücke lässt, riskiert ein Bußgeld von mindestens 20 Euro.
„Aus unserer Sicht ist dies zu gering. Denn Autofahrer müssen für diese wichtige Verkehrsregel sensibilisiert werden. Schließlich rettet die Rettungsgasse im Ernstfall Leben“, kommentiert
Norbert Wulff, Vorstand des Kfz-Direktversicherers DA Direkt.
Die Rettungsgasse immer links bilden
Viele Autofahrer wissen gar nicht, wie man die Rettungsgasse bildet. Auf zweispurigen Straßen eröffnen Verkehrsteilnehmer die Gasse, indem sie rechts und links an den Rand fahren und die Mitte der Fahrbahn frei lassen. Auf dreispurigen Straßen fahren die Autos der linken Spur an den linken Rand, während die Fahrer der mittleren und rechten Spur nach rechts ausweichen.
Dasselbe Prinzip gilt auch bei Autobahnen mit vier Fahrstreifen pro Richtung. So entsteht
zwischen der äußersten linken Spur und der zweiten Spur von links die Rettungsgasse. Die Gasse ergibt aber nur dann Sinn, wenn sie rechtzeitig zum Eintreffen der Rettungsfahrzeuge gebildet wird.
Schnell und übersichtlich für Rettungskräfte Für die Einsatzfahrzeuge bietet dies zwei Vorteile:
Sie können schneller vorankommen und den Verkehr vor ihnen besser überblicken, da die
breiteren und höheren Lkws in der Regel rechts fahren. Viele Autofahrer denken, der
Standstreifen eigne sich als Rettungsgasse. Allerdings ist dieser nicht überall vollständig
ausgebaut. Außerdem können ihn liegengebliebene Fahrzeuge blockieren. Benutzt werden darf die Rettungsgasse nur von Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr, Polizei, von Straßen- und Pannendiensten sowie von Rettungswagen. Für alle anderen Verkehrsteilnehmer ist das Benutzen verboten.
Weiter Tipps und Informationen zum Verhalten nach einem Unfall und dem Thema Rettungsgasse
unter www.dadirekt.de in der Rubrik Infos und Tipps.
Pressekontakt:
Die DA Direkt Versicherung
Die DA Deutsche Allgemeine Versicherung Aktiengesellschaft ist der
Direktversicherer der Zurich Gruppe Deutschland und gehört damit zur
weltweit operierenden Zurich Insurance Group (Schweiz). Mit
Beitragseinnahmen (2010) von 279 Millionen Euro und rund 1,8
Millionen Versicherungsverträgen ist die DA Direkt in Deutschland
führender Kfz-Direktversicherer mit eigenem Geschäftsstellennetz.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
DA Direkt Versicherung
Pressekontakt Bernd O. Engelien
Poppelsdorfer Allee 25-33
53115 Bonn
Tel.: +49 (0)228 268 2725
Fax: +49 (0)228 268 2809
E-Mail: presse@da-direkt.de
http://www.da-direkt.de/presse
Originaltext: DA Direkt Versicherung