Zu viel an einem Ort tut selten Gut!
Burgdorf/Niedersachsen. Kennen wir das Wetter richtig? Alle sagen „schlechtes Wetter gibt es nicht, nur falsche Kleidung“
Wasser kommt, Wasser geht, was bleibt ist jetzt eine große Aufgabe, ein Neuanfang wie nach einem Erbeben, in einer zerstörten Umgebung ohne intakte Infrastruktur!
Was geht mich das an? Muss man immer Wachsam sein?
Wettermeldungen, Unwettermeldungen, Starkregen
Eine Naturkatastrophe hat uns getroffen mit all seiner Kraft, entstanden durch einen örtlichen Starkregen! „Dieses Mal im schönen Ahrtal und weiterem Umland.“
Wetterereignisse geschehen täglich, nun hat es uns erwischt!
Betroffen sind in erster Linie Kleine Flüsse die über die Ufer getreten sind, und Talsperren ,Wasser überall in einer bislang lange von Hochwasser verschonten Region, so dass die örtlichen Kräfte und Menschen vom Ausmaß trotz Vorbereitung von der Schnelligkeit der Wassermassen und dem schnellen Anstieg in den betroffenen Orten überrascht und überfordert waren, sie konnten wenig ausrichten ,um ihr Leben sowie ihr Hab und Gut zu sichern!
Es ging alles zu schnell, sehr schnell in der Dunkelheit der Nacht, alle vorausgegangenen Unwettermeldungen sind nicht bei den Betroffenen angekommen, auch der WDR hat seine Anwohner nicht eindrücklich gewarnt, dabei ist seine Aufgabe als öffentlich rechtlicher Sender hat verschlafen!
Kommunikation mit der Bevölkerung ist der menschliche Fehler!
Unser aller „Schuld“ ist und bleibt unser aller schuld!
Stattdessen widmet sich die Medienwelt einen beschämenden Versuch Schlagzeilen zu verbreiten, statt selber die Schaufel in die Hand zu nehmen und zu helfen!
DSDS, Deutschland sucht den Schuldigen, hätte hätte?!
Wir haben zu zulange, keine Ereignisse in Deutschland in dieser Auswirkungen gehabt und fühlten uns sehr sicher auch im Schlaf!
Die Bedeutung einer Sirene im Katastrophenfall ist Unverzichtbar!
Fortschritt und Digitalisierung, Stromausfall, gab es nicht mehr, wen nur kurz. Sirenen wurden als Veraltet und Kostenträchtig erachtet und vielerorts Abgebaut, nur in Burgdorf gibt es noch eine funktionierende für Ernstfall manuelle ein schaltbare am Nationalen Warn Tag im Herbst letzten Jahres auch durch den Bürgermeister ausgelöst werden konnte, immer am Samstag ist Probealarm der Feuerwehr! Die Sirene gilt heut zur Vergangenheit, und fragen Sie mal die Bevölkerung, was die Heultöne bedeuten?
Übungen sind Wichtiger denn je!
Warnungen sollte man auch immer beachten!
Gefahren entstehen plötzlich und unbemerkt, wenn keiner mit ihnen rechnet.
Aus einem kleinen Bach kann sehr schnell Wasser hoch Ansteigen, das Probleme mitbringt, besonders bei Nacht, das Hochwasser
Wenn die Sirene weckt, ist es meistens schon passiert!
Ja, immer auch nachts, wenn alles schläft, schalten sie das Radio möglichst Netzunabhängig oder das Autoradio ein, und hören Sie die Warnhinweise/Verkehrsfunkmeldung in ihrer Nähe.
Auch Warn-App kann Sie erreichen solange das Funknetz funktioniert, das Telefon kein Strom hat und Elektrik fällt aus.
Ohne Strom geht es nichts! Batterie und Kerze, Taschenlampe sind wichtig!
Katastrophenfall- Übungen und Vorbereitung können Leben retten!
Das heißt für Sie zu Hause…
Kümmern Sie sich um ihre Nachbarn, und Informieren Sie den Anderen, der es noch nicht mitbekommen hat!
Das ist Nächstenliebe!
Wer hilft Ihnen, in der Not? Machen Sie Sich bemerkbar!
Unterstützen Sie die Feuerwehr vor Ort, nehmen Sie Kontakt auf und bewahren Sie Ruhe!
Evakuierung muss ganz schnell gehen! Das ist keine leichte Sache mehr!
Melden macht frei, es geht in erster Linie um Menschenrettung, auch ihr Eigenes!
Halten Sie sich für Rückfragen bereit und Befolgen Sie die Anweisungen der Rettungskräfte!
Erst danach kommt die technische Hilfe, und alles wird wieder gut!
Diese Aufgaben überlassen sie besser den Fachkräften vom geschulten Personal der Feuerwehr, THW, Bundeswehr, DLRG, Rettungsdienst, örtlicher Einsatzleitung!
Wenden Sie sich an den Einsatzleiter wenn sie Fragen haben!
Hilfe ist notwendig aber gehen Sie oder fahren Sie nicht in Katastrophengebiete, Beachten Sie die Absperrung, wirklich!
Verhalten Sie sich ähnlich wie bei einer scharfen Bombenräumung!
Warten Sie in ausreichendem Abstand!
So kommt es zu keiner Zeitverzögerung, es geht um Menschenleben!
Betreiben Sie keinen Katastrohen-Tourismus, halten Sie sich und andere vom der Katastrophe fern, und machen es den wirklichen Helfern nicht noch schwerer!
Wer hilft den Helfern!
Die Feuerwehrbereitschaften des Landkreises!
In Krisenfällen greifen gut Organisierte Einheiten zum Beispiel die Feuerwehr-Bereitschaften bei Überörtlichen Einsätzen autark den anderen Kreisen auch Länderübergreifend zur Unterstützung der belasteten Kräfte vor Ort in das örtliche im Geschehen ein.
Eine Feuerwehrbereitschaft besteht aus ca.100 Kameraden und Kamerdinnen, sie führen ihre Aufträge selbstständig nach Außen nach Lage durch, auch ein Versorgungfahrzeug ist dabei!
Die Kameraden vor Ort können dann Ausruhen bis sie abgelöst werden. Diese Organisation soll nahtlos die Bekämpfung und Hilfe rund um die Uhr sicherstellen.
Keiner der Helfer soll sich körperlich und seelisch überbelasten, soweit es vermeidbar ist. In den meisten Fällen sind die Feuerwehrbereitschaften nur 72 Std unterwegs.
Wundern Sie sich nicht wenn die Einsatzkräfte schnell zurück sind!
Wunder und bewundern Sie die Arbeitgeber die die freiwilligen in Ihren Ehrenamt unterstütze und ihre Mitarbeiter freistellen!
„Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr“, das ist die Freiwillige Feuerwehr!
Helfen Sie mit, schauen Sie mal vorbei, wir brauchen Sie!
Für Sie als Leser, gibt es Möglichkeiten, den Betroffen zu helfen!
Sinnvolle Katastrophen-Hochwasser-Hilfe erreicht durch
Spenden auf das offizielle Konto, das bringt mehr, als Transporte die Logistik ist ohnehin überlastet mit Sortieren, Transportieren, und Lagerung, vor Ort zuweisen.
Zusätzliche Belastung im Überschwemmungsgebiet, ist zu Vermeiden, im Sinn aller Hilfskräfte vor Ort!
Wir bitten Sie ganz herzlich das zu beachten!
Wir Leben im Überfluss, verhindern Sie die Überschwemmung!
Vertrauen sie den Rettungskräften in ihrem Ort, die kommen ja auch zu Ihnen im Notfall!
Tipp:
„Leben heißt Kämpfen“ so steht es auf einem kleinen Bild in unserem alten Feuerwehrgerätehaus.