Burgdorf. Seit heute morgen liegt die Stadt Burgdorf in der Besuchergunst wieder weit hinten. Mit einem klassischen Eigentor hat man Kunden und Besucher nicht nur wörtlich im Regen stehen lassen! Während der Dauerregen den sportlichen Läufern nichts ausmacht, sind die Besucher schon durch die Anfahrt gefrustet.Mit planungstechnischem Geschick wäre das Chaos zu vermeiden gewesen.Trotz eines großen Autokran, hatte niemand den Überblick.
Wer Gäste einlädt, sollte sich auch um Sie kümmern! Statt dessen irrten viele (und das nicht nur orstsunkundige Besucher) durch die Stadt und suchten vergebens nach Wegen und Parkflächen mit Zugang zur Veranstaltung! Leidtragende waren und sind vor allem der Wochenmarkt sowie die örtlichen Geschäfte (denen zum Glück ja noch der Sonntag bleibt)! Man wird im einzelnen prüfen müssen, ob man die Einweihung des Kreisverkehrsplatzes samt Begleitprogramm nicht auch am Sonntag hätte durchführen können. Oder wenn schon eine Vollsperrung, warum wird den Kunden und Gästen nicht ein Angebot wie an Pferdemarkttagen gemacht ( mit Parkfläche in den Auewiesen und Shuttle zur Innenstadt)? Auch die Zufahrt zum Parkplatz am Kleinen Brückendamm wäre trotz Sperrung des Schwarzen Herzog möglich gewesen, so wären Besucher aus dem Norden auch besser zur Einweihung gelangt!
Kein Konzept für eine Verkehrsführung und in wie weit die Anlieger infomiert waren weiß man auch nicht? Aber so wie heute geschehen gewinnt man keine Besucher, man schreckt diese eher ab! Eine Planung die nicht auf die Bedürfnisse und Wünsche der Gäste eingeht, ist keine Planung!
An die Verantwortlichen! Lernt daraus und macht es in Zukunft besser!