Partnerstadt ein Vorbild für Burgdorf

Burgdorf (Emme)Burgdorf (Aue). kann sich vielleicht ein Beispiel an seiner Partnerstadt in der Schweiz nehmen. Während es über Burgdorf (Emme) einen guten Imagefilm gibt, wird hier auf derartige Werbung bisher verzichtet. Dies ist wohl nicht von ungefähr:

Politik und Verwaltung tragen hier nicht gerade dazu bei, Burgdorf (Aue) attraktiver zu machen, da man auf eigene Stärken verzichtet. Da ist zum einen der nicht gelungene Stadtstraßenumbau mit vielen Ärgernissen bei Bürgern und Kunden, die mangels Parkangebot in umliegende Städte abwandern. Es ist keine Planung aus einer Hand zu erkennen, da immer wieder Fehlentscheidungen (wie z.B. die Rampen auf der Marktstraße) korrigiert werden müssen. Bis heute wird an der Haupteinkaufsstraße fleißig weiter „gebastelt“.
Bürger die eine probeweise Einführung einer Fußgängerzone andachten, und eine Petition dafür gestartet  hatten, wurden einfach nicht gehört
Ein Lehrschwimmbecken wurde geschlossen, weil man bei der Erhaltung und Sicherheit versagt hat. Wenig Zeit später ist dann die angrenzende Schule marode, die bald abgerissen werden soll um das Geld in eine andere sanierungsbedürftige Schule zu investieren. Hier bedarf es Ehrlichkeit von Anfang an!

Die historischen  Bronzewegweiser vor dem Rathaus I  wurden ohne Grund entfernt. Eine Entlastung der Südstadt (Südanbindung) im Verwaltungsausschuss verhindert, stadtdessen wird die Verkehrsbelastung in den kommenden Jahren weiter zunehmen.(Wohnbebauung sowie erhöhte Schülerzahlen) und die Bürger belasten. Eine Planung ist nicht erkennbar

Die freiwillige Wiedereinführung des BU-Kennzeichens (Burgdorf war mal Kreisstadt) wurde nicht mal in Erwägung gezogen. In Sachen Stadtmarketing und auch Verschönerung besteht in Zukunft noch viel Handlungsbedarf!

In den letzten Jahren wurde in der Stadt vieles versäumt und auch falsch geplant, vieles auch einfach im Alleingang entschieden.

Wir wünschen uns ein Burgdorf, wo die Bürger wieder mitentscheiden dürfen, was in ihrer Stadt getan wird und das es nicht einzelne Interessengruppen sind, die dies entscheiden!