Burgdorf. Wieder einmal steht es auf der Liste und Eile macht den Druck auf die Entscheidungsträger groß. Oder ist es nur Herr Baxmann der mal wieder nicht warten kann? Alte Leute sind immer so ungeduldig als ob sie was verpassen könnten. Seit vielen Jahren ist man ja schon daran gewöhnt von einem H aus zum anderen zu pendeln. Und so mancher Umzug musste innerhalb der Stadt getätigt werden. Vielleicht hat man auch schon zu lange gewartet als das man sich noch ein leben und arbeiten in einem Gebäude vorstellen kann. Nun mal wieder nach Schnellschuss-und Panikmanier eine unüberlegte Entscheidung herbei zu führen ist der falsche Weg!
Auch für Burgdorf ist die Zeit gekommen endlich einmal die Verwaltung unter einem Dach und Fach unterzubringen und die Synergie-Effekte zu nutzen die sich daraus nun einmal ergeben!
Dabei sind dann auch gleich mehrere Standorte möglich, welche die Innenstadt entlasten und gleichzeitig Räume für die Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Zentrum ermöglichen.
Gleichzeitig wäre die Verwaltung selbst sehr gut zu erreichen und die einzelnen Abteilungen sogar im gleichen Flur oder Gebäude. Es gäbe echte Zielgebundene Parkplätze für Kunden und Mitarbeiter.
Hervorragend dafür geeignet ist das ehem. Sennheiser Gebäude, an der Nordumgehung gelegen.
Oben auf dem Dach könnte dann das Werbelogo der Stadt weithin sichtbar leuchten.
Dieses Gebäude ist bereits bestens vernetzt und kann problemlos an die neuen Anforderungen angepasst werden. Da es bereits leer steht und über eine gute Infrastruktur verfügt entfallen viele Zeitverzögernde und teure Verfahren eines Neubaus, was viel Geld spart. Man könnte innerhalb sehr kurzer Zeit mit Teilen der Verwaltung umziehen und nach und nach dann ganz. Die Stadt könnte in Sachen Verdichtung als Vorbild voran gehen und auch in Sachen Klimaschutz praktisch handeln!
Da wir aber nicht davon ausgehen das sich schlaue Köpfe unter den Entscheidungsträgern befinden, wird man sich dem Druck des Bürgermeisters anschließen und alte Pläne aus der Schublade holen!
Moderne und Zeitgerechte Rathausneubauflächen könnten man sich auch am „Ratskamp“ oder an der Straße „Vor dem Celler Tor“ vorstellen, dafür wird es aber an den Finanzen scheitern!
Andere Kreisstädte haben sich halt besser entwickelt, als ehemalige!