Altkreis. Am 28. Februar vor 40 Jahren hat man den ehemaligen Landkreis Burgdorf aufgelöst und zu Grabe getragen. Nach 90 Jahren ist eine geschichtlich gewachsene Gemeinschaft mit gesunder Struktur und Größe zerstört worden! Man ist auf falsche Versprechungen hereingefallen und hat sich und seine Eigenständigkeit an Andere abgegeben, die nur Schaden anrichten, Arbeitsplätze vernichten, weite Wege erfordern und mit dem Geld der Gemeinschaft nur den Größenwahn bedienen. Das war der Beginn einer Spirale des Abstiegs der in wenigen Jahren weitere Reformen folgen mussten, hin auf dem Weg zum völligen Verlust der eigenen Zuständigkeit!
Die üblichen Ausgleichszusagen waren nur Blendwerk auf das man in wenigen Jahren weitere Verluste hat hinnehmen müssen. Natürlich verlaufen solche Gebietsreformen schleichend, damit man nicht sofort merkt, wie man über den Tisch gezogen wird. Nach und nach werden einzelne Abteilungen und Institutionen abgezogen, die Wege weiter und Menschen auf die Straße gesetzt.
Statt eines gesunden Wettbewerbes in Kooperation mit anderen, als gleichberechtigter Partner hat man sich ausgeliefert an schlechte Manager mit Großmannssucht! Der Start der Verschwendung in großem Stil hatte begonnen. Es ist ja auch viel leichter mit fremdem Geld zu zocken, das nun auf einem großen Haufen liegt. Jegliche Übersicht verschwindet im System und keiner der Verantwortlichen spürt es am eigenen Konto, wie alles verspielt wird. Es sind ja genügend Zahler in der Gemeinschaft die gar nicht mitbekommen was man mit ihrem Ersparten macht.
Wenn dann am großen Rad gedreht wird, fließt alles in den Zentralismus der nur noch auf Größe schaut und die Menschen in der Fläche nicht mehr kennt, geschweige denn ernst nimmt. Hier ist jeder nur noch Teil der Million die man fortan immer als Begründung anführt, warum der einzelne nicht mehr zählt. Der Landkreis Hannover als Nachfolger hat dann munter weitere wichtige Umverteilungen zur Folge gehabt, die gerade mal 26 Jahre hielten. Schon wieder meinte man, man müsste etwas verändern und beschloss das Ende des Landkreises Hannover, der hoch gelobte Versprechungen mit sich brachte. Dies sollte nun den endgültigen Ausverkauf an die Stadt Hannover bedeuten in dem man ein Gebilde namens Region erdachte, welches jetzt bereits nach rund 10 Jahren schon am Ende ist. Die ganze Region ist ein Selbstbedienungsladen für Politiker und eine Reihe von Firmen mit Monopolstellung zum ausnehmen der Bürger geworden wo man sich jetzt neuerdings gegenseitig Gelder zum Stopfen von Löchern leihen will. Da ja die lieben Bürger diesem Gebilde Ihre Vollmacht erteilt haben, kann der Präsident ja locker Kredite abwickeln mit der Hauseigenen Sparkasse. Ja, liebe Freunde macht weiter so, bis euch eines Tages alles um die Ohren fliegt! Einige haben sich hier auf Kosten aller bereichert! Versorgungsposten sind Geschaffen worden.
Es Zeit die Region neu zu gestalten, so das wieder eine Bürgerfreundliche und Bürgernahe Politik unter der Kontrolle und Aufsicht der Bürger stattfindet! Die überschaubaren Kreisstrukturen sind daher als Landkreis Hannover-Land neu zu erstellen, der in 3 gleichberechtigte eigenständige Partner in Kooperation zu Gliedern ist.(Burgdorfer Land, Neustädter- Land, Springer-Land). Gleichberechtigte Versorgung aller Bürger der Region wohnortnah. Das gilt für alle Dienstleitungen der Region. Weg vom Zentralismus! Mehr direkte Bürgerbeteiligung, mit Einsicht und Widerspruchsrecht der Betroffenen. Offenlegung der Finanzen und freie Ausschreibung von Leistungen. Vergabe von Dienstleistungen an mehrere Anbieter (Vielfalt und Wettbewerb statt Monopol!) Die Region braucht keinen Gallionspräsidenten sondern einen Kreisdirektor, der als Fachmann, im Wettbewerb per Ausschreibung eingestellt wird und auch kündbar ist!
Mehr direkte Demokratie! Zukunft in Bürgerhand !