Mit den zehn Punkten benennen die Freien Demokraten konkret, woran der Fortschritt der Kommunalpolitik zukünftig zu bemessen ist und was der Rat der Stadt Burgdorf und die Ortsräte konkret beitragen können, um die Herausforderungen der Zukunft durch die Bürger zu meistern. Im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Engagements, der ökologischen Wende und der Immigration von Millionen von Flüchtenden stehen nicht der Staat oder die Stadt, sondern der tägliche Beitrag eines jeden Einzelnen zu einer besseren Welt. Die Mitglieder einer freiheitlichen Gesellschaft zu ermuntern und zu befähigen, ihrer Verantwortung nachzukommen und zu tun, was zu tun ist, um die Welt zu erhalten, das ist die eigentliche Aufgabe eines freiheitlichen Staates. Darin liegt die Kraft der Veränderung, aus freien Stücken,
in eigener Verantwortung, einen Beitrag zum großen Ganzen zu erbringen und die Welt ein bisschen besser zu machen, ökologischer, fairer, weltoffener – mit Aufrichtigkeit, mit hinreichend Empathie und gegenseitiger Wertschätzung und Respekt vor anderen Kulturen. Mehr Engagement für nachhaltige gesellschaftliche Veränderung geht nicht. Staatliche Verbote und Sanktionen können den tief verwurzelten gesellschaftlichen Wandel nicht leisten. Sie erzeugen Widerstand statt Gefolgschaft, die es gerade in unsicheren Zeiten so dringend braucht.
Das freiheitliche Organisationsprinzip gesellschaftlicher Veränderung ist staatlichrepressiven Systemen überlegen, auch wenn einige Parteien, wie z.B. die Grünen, gesellschaftlich notwendige Veränderungen monopolisieren wollen. Den Klimawandel haben Parteien nicht für sich allein gepachtet. „Mehr grün als die FDP es mit ihrem freiheitlichen Ansatz zum gesellschaftlichen Wandel fordert, geht nicht!“ Keiner kann besser als der Einzelne vor Ort sehen, was zu leisten ist, um die Welt ein bisschen besser zu machen, wenn er sich das Ziel zu eigen macht und seinen Beitrag leisten will.