Werteverfall in einer Kleinstadt – Politik gegen Kinder? Lehrschwimmbecken vor dem aus? Hier fand Leben statt?

Burgdorf. Kurz nach den Wahlen, welch Zufall ist die Stadt plötzlich Pleite und rein Zufällig liegt jetzt, nach dem man zugibt nicht mehr Liquide zu sein, ein Gutachten vor, wonach plötzlich Sanierungsbedarf für das Lehrschwimmbecken der GPGS-Schule besteht, welches aus Sicherheitsgründen sofort außer Betrieb gehen musste! Wie konnte es soweit kommen?
Wie war der genaue Ablauf der Schließung? Wer wusste wann was? Wurde hier was zurückgehalten?
Fragen die sicherlich die Verwaltung zu beantworten hat! (Gutachten im Frühjahr/Notschließung nach der Wahl???)
Erst kürzlich hat der Rat den umstrittenen Stadtstraßen-Umbau beschlossen, obwohl kein Bedarf zu erkennen ist, der es rechtfertigt im Zuge dieser Maßnahme Schulden zu erhöhen. Auch weitere fragwürdige Ausgaben  die durch Wahlversprechen initiiert sind, trüben das Bild einer soliden Politik!
Der Bestand und Erhalt notwendiger und pädagogisch wichtiger Leistungen, sowie  die Gemeinschaft und dass zusammenleben Burgdorfer Bürger, die Migration sowie das Ehrenamt nehmen schweren Schaden, wenn die Bekenntnisse des Vorjahres nichts mehr gelten! Die ärmsten und jüngsten Bürger der Stadt lernen hier im Lehrschwimmbecken ihre ersten Schritte und Schwimmbewegungen um sich später im Leben über Wasser zu halten! Mit dem markigen Slogan “damit Burgdorf besser bleibt“ hat man die Unwahrheit verbreitet. Denn die Schulden der Stadt sind nicht über Nacht entstanden, sie sind das Ergebnis jahrelanger unsolider Finanzpolitik. Jetzt meint man den Rotstift bei der Zukunft unserer Stadt den Kindern und ihrer Bildung ansetzen zu müssen. Auch in diesem Feld werden die Weichen falsch gestellt, und Burgdorf steht bald ganz auf dem Abstellgleis!
Burgdorf hat nur noch die Nase vorn im Abbau von Leistungen, bei der Zerstörung intakter Straßen, der Erhöhung der Gebühren, dem Wegzug von Unternehmen und dem Feiern!
Während andere Kommunen Vorbildlich investieren, setzt man in Burgdorf Geld in den Sand. Seit Jahrzehnten werden Arbeitsplätze in Burgdorf verhindert oder vernichtet, unabhängig von jeglicher Konjunktur aus sturer Ideologie. Wenn man meint im Wettbewerb zu stehen, dann muss man sich diesem auch stellen. Man muss dem Markt Luft und Leben lassen,  sich kreativ und frei zu entwickeln, die Bürokratie als Dienstleistung und nicht als Hindernis betreiben. Für  und mit dem Bürger gemeinsam die Stadt gestalten und auch Lebenswert erhalten.
Durch Einsparungen baut man keine Schulden ab, dazu braucht es Einnahmen auf die man seit Jahren verzichtet hat. Und zweitens kann man nur 3/4 Ausgeben was man hat, damit man Schulden abbaut!
Wer jetzt am Lehrschwimmbecken sparen will, der wird unsere noch intakte Bereitschaft in der Bevölkerung sich Ehrenamtlich zu engagieren, schweren Schaden zufügen! Leichter ist es etwas zu zerstören als aufzubauen! Das bisschen Vertrauen welches die Politik noch hat, steht auf dem Spiel!
Es ist zu hoffen dass die Mehrheit des Rates sich der Mehrheit des Volkes anschließt und diese wichtige Generationen-Verbindende  Lehrschwimmeinrichtung den Bürgern erhalten bleibt!
Denn hier in dieser Einrichtung werden seit Jahrzehnten die Grundlagen geschaffen, damit „ Alle“ Schwimmen lernen  können, und es könnten noch mehr sein. Die Arbeit und das Engagement der Lehrkräfte, Eltern, und Bürger sind unbezahlbar, der Erhalt und Betrieb des Lehrschwimmbeckens ist es auf jeden Fall!

Noch eine Bemerkung zur WGS, Teilen der SPD und an die Verwaltung sowie deren Spitze, auf das Beispiel mit dem „Auto“
Wer sich für Kinder entscheidet weiß das Kosten damit verbunden sind!
Wer Werte verfallen lässt, oder nicht rechtzeitig neue schafft (Neubau) wird morgen zu Fuß gehen!