Radarfalle bei 30 Grad – ist diese Vorgehensweise noch zeitgemäß?

Radarfalle in HülptingsenKontrolleur schwitzt im FahrzeugHülptingsen. Ein sommerlicher Freitagvormittag in Hülptingsen. Am Feldrand steht ein dunkler Pkw. Es ist Ferienzeit und nicht viel los im Dorf, doch die Stadt nimmt keine Rücksicht auf ihren Mitarbeiter. Trotz Temperaturen um 30 Grad, Tendenz noch steigend, sitzt der Kontrolleur der Radarfalle schwitzend im Auto. Hat die Stadt das nötig? Da helfen auch keine geöffneten Türen. Im inneren des Fahrzeugs dürfte es nun doppelt so heiß sein. Wäre jetzt ein Kleinkind oder Hund im Auto, würde man die Polizei rufen. Der Kontrolleur sah schon sehr mitgenommen aus, zum Glück kann er zur Not selbst aussteigen. Dennoch sollte die Stadt ihre Mitarbeiter  nicht unnötig so hohen Temperaturen aussetzen.  Immerhin erwarten wir zum Wochenende ein Temperaturanstieg bis zu 38 Grad.

Auch das Radargerät ist der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt, welche sich vielleicht auf die Messung, nicht aber auf die Gesundheit auswirkt. Wir erwarten mehr Rücksicht!