Städtewegweiser wird Opfer von Diffamierung – Affront gegen Flüchtlinge und Vertriebene

Bürgermeister sollte von seinem Amt zurücktreten
Burgdorf. Da haben die  angeblichen Sozialdemokraten und Grünen im Rat der Stadt ganz tief in die Mottenkiste der Verleumdung gegriffen und einen Angriff auf  alle Bürger unserer Stadt und unseres Landes gestartet  der völlig an den Haaren herbeigezogen ist! Eine unhaltbare Unterstellung als Begründung  anzuführen, damit ein Städtewegweiser nicht wieder an seinem  Platz eingebaut werden soll.
Ohne den Ideologischen Fehltritt des Bürgermeisters Baxmann  wäre der Städtewegweiser heute nicht so in der Öffentlichkeit oder überhaupt Thema !
Die Bürger sind entsetzt über die selbstherrliche  Art und Weise wie nicht nur mit dem Wegweiser sondern auch mit Ihnen umgegangen wird!

Hier ein Auszug aus der
Charta der deutschen Heimatvertriebenen von 1950 :

Im Bewußtsein ihrer Verantwortung vor Gott und den Menschen, im Bewußtsein ihrer Zugehörigkeit zum christlich-abendländischen Kulturkreis, im Bewußtsein ihres deutschen Volkstums und in der Erkenntnis der gemeinsamen Aufgabe aller europäischen Völker, haben die erwählten Vertreter von Millionen Heimatvertriebenen nach reiflicher Überlegung und nach Prüfung ihres Gewissens beschlossen, dem deutschen Volk und der Weltöffentlichkeit gegenüber eine feierliche Erklärung abzugeben, die die Pflichten und Rechte festlegt, welche die deutschen Heimatvertriebenen als ihr Grundgesetz und als unumgängliche Voraussetzung für die Herbeiführung eines freien und geeinten Europas ansehen.

1. Wir Heimatvertriebenen verzichten auf Rache und Vergeltung. Dieser Entschluß ist uns ernst und heilig im Gedenken an das unendliche Leid, welches im besonderen das letzte Jahrzehnt über die Menschheit gebracht hat.

2. Wir werden jedes Beginnen mit allen Kräften unterstützen, das auf die Schaffung eines geeinten Europas gerichtet ist, in dem die Völker ohne Furcht und Zwang leben können.

3. Wir werden durch harte, unermüdliche Arbeit teilnehmen am Wiederaufbau Deutschlands und Europas.
……
Chronik der Ereignisse:
Der Bürgermeister hat im Zuge des Stadtraßenumbaus eigenmächtig entschieden, das der Städtewegweiser nicht wieder eingebaut werden soll.
Ein heimliches Verschwinden auf den Bauhof mißlingt, da aufmerksame Bürger es registrieren.
Nachdem der Straßenumbau in der Marktsraße zuende geht und alle Einbauten erfolgen, kommt der Antrag auf Wiedereinbau, der eigentlich selbstverständlich hätte erfolgen müssen.
Herr Baxmann teilt mit das er persönlich den Wiedereinbau nicht will und führt zunächst technische Gründe, dann den Standort und zu guter letzt sollten die Vertriebenen den Einbau bezahlen, zynisch und eiskalt sagt er den Betroffenen noch:“das Problem mit den Vetriebenen hätte sich in 20 jahren eh erledigt!“
Der Bürgermeister unterschätzt die Bedeutung und die Bürger!
Ratsherr Schrader stellt den Antrag im Auftrag der Bürger!
Nachdem die Sachlage klar ist und es nur um den Wiederenbau geht, holen die Sozialdemokraten die Unterstellung von „Revanchismus“ aus der Kiste, der wie sie selbst wissen müssten, nie zur Diskussion stand und auch nichts mit dem Städtewegweiser zu tun hat!
Die Bürger wünschen den Wiedereinbau, ein Ratsherr hat daher einen Antrag dazu gestellt, technisch war und ist es kein Problem. Warum hat der Rat nicht den Arsch in der Hose, den ursprünglichen bis dahin friedlichen Zustand wieder herzustellen. Warum  werden hier in heuchlerischer Weise Dinge unterstellt, die gar nicht zum Ausbau geführt haben. Diese Herren suchen Streit und wollen offensichtlich andere erpressen, damit die Original –Wegweiser verändert und für ideologische Zwecke missbraucht werden können. Eine so erzielte Veränderung soll die Geschichte verfälschen!
Die Wahrheit
Die Wahrheit ist, das diese Wegweiser nach dem Krieg  ihren Platz vor dem Rathaus gefunden haben. Einer Zeit in der die Menschen ihr Leben hier neu organisieren mussten.

Also in der Zeit der Flüchlings-und Vertriebenenaufnahme als Zeichen der Erinnerung an die Heimat! Stellvertretend sind einige Städtenamen genannt, die räumlich und Entfernungsmäßig angegeben sind! Daraus leiten sich keinerlei  Gebietsansprüche oder Revanchismus ab. Weder Zeichen noch Schrift oder Grenzumrisse sind Bestandteil dieser Wegweiser. Dennoch haben Sie eine tiefgehende Bedeutung für die Bürger unserer Stadt. Kinder und Enkelkinder hinterfragen beim Gang in das Rathaus wo war Opa zuhaus, wie weit ist das und wie sind wir hierher gekommen. Dazu gehört auch das warum? Und dient so auch dem so stark gefordeten, „Nicht vergessen!“ Und das Öffentlich jeden Tag!  Gebe es Sie nicht schon so lange, müsste man Sie heute erst recht Neu schaffen ! Wir empfehlen den Sozialdemokraten und den Grünen, Nachilfe in Nachkriegsgeschichte in Burgdorf zu nehmen.
Sie hätten aber auch mal die Ausstellung  „Hier geblieben“ besuchen können.
Angesichts dieser Tatsachen fordern wir den Bürgermester zum Rücktritt auf!

Un-Ratssitzung zeigt es deutlich, Politik ist und bleibt ein schmutziges Geschäft
Burgdorf. Trotz vorher zu erwartendem(schon feststehendem) Ergebnis, dauerte die Vorstellung über 4 Stunden. Herrn Baxmann hat es gleich zu Beginn in der Einwohner-Fragestunde die Sprache verschlagen, so das Herr Herbst für Ihn zum Thema Städtewegweiser Stellung beziehen musste.
Dabei versteckte sich der anwesende und verantwortliche hinter seinem Mitarbeiter!
Städtewegweiser, die ohne den Eingriff des Alfred B. nicht so in der Öffentlichkeit stehen würden! Er wäre wie schon immer an seinen ausgewählten Platz, im Sichtfeld der Bürger!