Archiv der Kategorie: Lehrte
Erhalt der Kliniken in der Region Hannover – Kein Echo auf Umfrage
Unser Burgdorf hat die Burgdorfer Parteien, bzw. deren Vorsitzende/ Ratsmitglieder und die zwei großen Kirchengemeinden um eine Stellungnahme gebeten.
„Wie stehen Sie / ihre Partei/Gemeinde zur geplanten Schließung der Krankenhäuser und der Geburtsklinik?
Gibt es dazu eine öffentliche Stellungnahme?“
Während Herr Schulz (WGS) seine persönliche Meinung mitteilte, in der er für die Vorzüge Burgdorfs plädierte, gab Herr Michael Fleischmann (Die Linke) ein Statement für den Erhalt der Krankenhäuser Burgwedel und Lehrte ab.
Keine Stellungnahme zur Umfrage: Herrn Mirco Zschoch (CDU), Herrn Ahmet Kuyucu (SPD), Karl-Ludwig Schrader (FDP), Detlef Knauer (Grüne), Pfarramt St. Nikolaus und Dirk Jonas (St Pankratius Gemeinde Burgdorf).
Wir finden es bedauernswert, dass keiner der genannten Herren (außer Michael Fleischmann) ein Statement zur geplanten Schließung der beiden Kliniken im ehemaligen Altkreis abgegeben hat. Dachte man hierbei vielleicht nur an den eigenen Vorteil?
Statement von Michael Fleischmann: Weiterlesen
Klinikum Lehrte – Petition ist erfolgreich
Lehrte: Einen erfolgreichen Abschluss ihrer Online-Petition können die Lehrter Jusos feiern. Ihrem Aufruf bei openPetition zum dauerhaften Erhalt des Lehrter Krankenhauses folgten 11.610 Bürger. Die für ein Quorum geforderten 7.200 Stimmen wurden weit übertroffen. Aus der Region Hannover haben10.835 Bürger die Petition unterzeichnet. Dies ist ein starkes Signal an den Regionspräsidenten Hauke Jagau und die Regionsabgeordneten noch einmal darüber nachzudenken, die Klinik in Lehrte nicht aufzugeben!
Auszug Stimmenverteilung: Lehrte:7305, Sehnde1580, Uetze:219, Burgdorf:208
Mehr unter: Lehrter Krankenhaus erhalten!
Krankenhausskandal in der Region, Jagau hält gegen die Bürger an Schließung fest!
Regionspolitiker von rotgrün sollen die Pläne jetzt nur noch eilig abnicken!
Altkreis/Region. Nun ist es doch beschlossene Sache, trotz abwiegeln, hinhalten und Eiertanz hat der Aufsichtsrat der Klinikums Region Hannover in blindem Aktionismus die mit heißer Nadel gestrickte und auch Inhaltlich höchst fragwürdige Medizinstrategie durch gewunken um diese dann von einer rotgrünen Mehrheit abnicken zu lassen! Besondere Eile ist geboten, da der Haushalt von 2013 noch nicht veröffentlicht ist. Auch sonst soll den Regionspolitikern nicht viel an Informationen und Zahlen vorliegen, damit die Abstimmung nur die eine vorgegebene Variante enthält, die von vorn herein die Linie eines Aufsichtsrates widerspiegelt, die von Hauke Jagau der sogar noch in Doppelfunktion in Leitender Position seine sachliche Unkenntnis benutzt wieder mal am Volk vorbei zu entscheiden!
Es ist nicht ein Mal Monate her, da ist der Müllskandal vor Gericht gelandet! (aha) Weiterlesen
Angeblicher Krankenhaus-Neubau zwischen Burgdorf und Isernhagen ist unausgegorene Beruhigungspille
DIE LINKE: Angeblicher Krankenhaus-Neubau zwischen Burgdorf und Isernhagen ist unausgegorene Beruhigungspille
Ratsherr und Regionsabgeordneter Michael Fleischmann (Die Linke) warnt die Burgdorfer Kommunalpolitiker und die Stadtverwaltung davor, dem Gerede von Regions- und Klinikums-Spitze über einen angeblichen Krankenhaus-Neubau irgendwo zwischen Isernhagen und Burgdorf auf den Leim zu gehen. „Das hochverschuldete Klinikum der Region wird einen solchen Neubau nicht bezahlen können“, warnt Fleischmann. „Die Verantwortlichen aus Burgdorf sollten an der Seite der Bürgerinnen und Bürger aus Lehrte und Großburgwedel für den Erhalt der dortigen Krankenhäuser kämpfen, um auch in Zukunft für die Burgdorferinnen und Burgdorfer eine gute medizinische wohnortnahe Versorgung zu gewährleisten.“
Die geplanten Kosten werden bei solchen Neubauprojekten erfahrungsgemäß immer deutlich überschritten. Ein Beispiel ist die Kostenexplosion beim Neubau des Siloah-Krankenhauses in Hannover. Bisher geht die Klinikumsgeschäftsführung für den geplanten Neubau bei Isernhagen oder Burgdorf von Investitionskosten von 200 Millionen Euro aus. Andere Kostenschätzungen bewegen sich oberhalb von 300 Millionen Euro.
Bleiben wir bei 200 Millionen Euro. Selbst wenn das Land maximal 50 Prozent dieser Kosten übernimmt, muss das Klinikum noch 100 Millionen Euro mit Zinsen und Tilgung aufbringen. Wenn das Klinikum dieses Geld günstig bekommt – bei drei oder vier Prozent Zinsen und einer jährlichen Schuldentilgung von zwei oder drei Prozent – ergibt sich eine finanzielle Belastung von sieben Prozent pro Jahr. „Bei 100 Millionen Euro Investitionskosten, die beim Klinikum verbleiben, müssen dann sieben Millionen Euro pro Jahr eingespart werden, um den Neubau zu bezahlen“, rechnet Fleischmann vor. „Dann muss das Klinikum viele Stellen streichen. Zu befürchten ist deshalb, wenn der Neubau überhaupt kommt, dass ein privater Investor baut.“ Der will aber sein investiertes Geld wiedersehen, plus Rendite versteht sich. „Zu glauben, man könne die Geldprobleme des Klinikums der Region mit einem Krankenhaus-Neubau in den Griff bekommen, ist deshalb grober Unfug“, betont Fleischmann.
(Pressemitteilung DIE LINKE in der Regionsversammlung, 27.11.2014)
Was wird aus den Krankenhäusern in der Region Hannover?
Aktuelles zur geplanten Schließung der Krankenhäuser in der Region Hannover können Sie unter folgenden Links nachlesen:
Aufruf zur Kundgebung: hier klicken
http://www.myheimat.de/lehrte/politik/aufruf-zur-kundgebung-am-25-november-1800-uhr-city-center-burgdorfer-str10-12b-d2649704.html
aha – Oberverwaltungsgericht erklärt Abfallgebührensatzung für unwirksam
Teilerfolg im Streit um die Abfallgebühren in der Region Hannover: Geänderte Abfallgebührensatzung des aha wird für unwirksam erklärt, nicht aber die Abfallsatzung
Im Streit um die Wirksamkeit der zum 1. Januar 2014 geänderten Abfallsatzung und Abfallgebührensatzung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Hannover (aha) haben die Gegner des neuen Abfuhr- und Gebührensystems einen Teilerfolg erzielt. Der 9. Senat des Niedersächsischen Oberverwaltungsgerichts hat in den drei heute verhandelten Normenkontrollverfahren die Urteile verkündet (Az. 9 KN 316/13, 9 KN 33/14 und 9 KN 37/14) und dabei die 12. Änderungssatzung zur Abfallgebührensatzung des Zweckverbandes für unwirksam erklärt. Die Normenkontrollanträge gegen die geänderte Abfallsatzung, in der u. a. ein Mindestbehältervolumen von 10 Litern pro Person und Woche für die Behälter- und die Sackabfuhr festgelegt worden war, blieben dagegen erfolglos.
Nach den Ausführungen des Gerichts verstößt die Festlegung einer sog. „kombinierten“ Grundgebühr (bestehend aus einer Grundgebühr je Grundstück und zusätzlich einer Grundgebühr je Wohnung und/oder sonstiger Nutzungseinheit) gegen Vorschriften des Niedersächsischen Kommunalabgabengesetzes und Abfallgesetzes, weil dadurch die einheitliche, allen Nutzern der Abfallentsorgungseinrichtung gegenüber erbrachte Vorhalteleistung zu Unrecht in grundstücks- und wohnungsbezogene Teile aufgespalten wird. Diese Differenzierung verstößt zugleich gegen den allgemeinen Gleichheitssatz, weil dadurch die Eigentümer von Grundstücken mit nur einer Wohnung gegenüber denjenigen, auf deren Grundstücken sich mehrere Wohnungen befinden, ohne sachgerechte Gründe benachteiligt werden. Denn der Grundstückseigentümer muss pro Wohnung umso weniger zahlen, je mehr Wohnungen auf dem Grundstück vorhanden sind. Die Unwirksamkeit der Regelung über die sog. kombinierte Grundgebühr hat zur Folge, dass auch die Grundgebührensätze und die gesamte 12. Änderungssatzung unwirksam sind.
Damit fehlt derzeit eine wirksame Rechtsgrundlage für die Abfallgebührenbescheide des Zweckverbandes. Der Zweckverband kann diesen Mangel jedoch beheben und rückwirkend neues Satzungsrecht schaffen.
Demgegenüber hat das Oberverwaltungsgericht die Einwände der Antragsteller gegen die geänderten Regelungen der Abfallsatzung nicht geteilt. Die Festlegung eines Mindestbehältervolumens von 10 Litern pro Person und Woche für die Sack- und die Behälterabfuhr ist danach nicht zu beanstanden, weil dieses Volumen noch deutlich unter dem tatsächlich durchschnittlich anfallenden Restabfallvolumen im Einrichtungsgebiet des aha liegt, das – je nach Berechnung – in einer Größenordnung zwischen 15 und 22 Litern pro Person und Woche zu veranschlagen ist.
Eine Revision zum Bundesverwaltungsgericht hat der Senat nicht zugelassen
Pressemitteilung des Nds. Oberverwaltungsgericht vom 10.11.2014
Kaputtverwalten statt erhalten – Bankrotte Region will gesunde Krankenhäuser im Altkreis schließen
Altkreis. Ziel der Region ist die Aufgabe der flächendeckenden Notversorgung im Altkreis. Wer nicht wirtschaften kann, sollte den Mut haben die Krankenhäuser vom Moloch Region zu trennen und in die Hände von Fachleuten vor Ort zu übertragen. Immer nach dem gleichen Prinzip zu handeln das wir bereits kennen hat erst die Schieflage ausgelöst. Die Unfähigen sollten gehen bevor sie noch mehr Unheil anrichten. In allen Bereichen die in die Zuständigkeit der Region fallen ist schlechtes Management die Ursache für die Pleite. Die könnten wohl nicht mal den Haushalt einer einzigen Familie in den Griff bekommen, schon gar nicht den von hunderttausenden von Menschen. Groß, Größer, Größenwahn, Region, merkt ihrs schon. Insolvenzverschleppung heißt das Wort! Dass die „Generation Doof“ nun auch in der Politik angekommen ist weiß man doch schon seit Elbphilharmonie und BER, gebaut wird weiter! Wer lässt sich denn immer wieder auf so geistreiche Planungen von einstürzenden Neubauten ein? Etwa alle käuflich die Herren?
Ausgerechnet an der wichtigsten aller Pflichtaufgaben einer Region, der Versorgung der Kranken am richtigen Standort und die Verantwortung für das Wohl unserer Neugeburten werden vernachlässigt und die Menschenwürde von Politikern verletzt. Das kann und darf nicht die Zukunft sein, die Menschen vor Ort im Stich zulassen zu Lasten von „Massenmenschhaltung“
Die Massenverpflegung ist bereits Teil dieser unwürdigen Strategie der Region.
Statt in intakte Strukturen und der Gesundheit dienliche Krankenhäuser in Burgwedel, Lehrte und Springe zu investieren, kommt für diese Herren nur das Plattmachen in Frage! Die große „Massen- Menschhaltung“ wartet schon ganz unpersönlich auf die ersten Opfer, Fallzahlen wie man so schön sagt, Nummern halt statt Menschen! Wie hohl und geistig geschädigt muss man sein um solche Dinge zu beschließen.
Hier geht die Regionsführung zu weit und erfüllt nicht mehr ihren Auftrag!
Soll dieser Lebensraum eine Zukunft haben und die Menschen die hier wohnen, dann dürfen diese Standorte nicht geschossen werden. Sie sind den Bedürfnissen der Menschen gerecht zu erhalten!
Eher ist die Region zu schließen, als die Krankenhäuser! Wer es in 14 Jahren nicht geschafft hat zu wirtschaften muss gehen!
Hermann Hoffmann jetzt auf Doppel-CD in Burgdorf
Original Aufnahmen aus dem Zitrone-Archiv jetzt bei Expert und im Kino „Neue Schauburg“
Burgdorf. Am 8. April 1997 verstarb Hermann Hoffmann der Ur-Vater der deutschen Radio-Comedy und Intendant des Senders Zitrone. Seine Werke und sein Humor sind zeitlos und leben weiter.
Der Verein Freundeskreis Hermann Hoffmanns „Sender Zitrone“ e.V. (Verein zur Pflege und Verbreitung seiner Werke) macht es möglich! In akribischer Kleinarbeit sind viele Erinnerungsstücke entdeckt, gesammelt, und bearbeitet worden. Im Lauf der Zeit tauchen verschollen geglaubte Original-Aufnahmen wieder auf. Viele Tonbandaufnahmen und Original Mitschnitte sind digitalisiert worden, und können daher auch mit heutigen Abspielgeräten die „goldigen Zitrone-Lauscher“ erfreuen. Ein wahrer Hörgenuss für alle Generationen. Weiterlesen
Südstadt – Entlastung muss Ziel bleiben
Burgdorf. Die steigende Zahl an Berufsschülern (ca. 900), die ab 2016 zusätzlich im Schulzentrum untergebracht werden, muss den Verantwortlichen in Burgdorf eigentlich zu denken geben. Die Belastung des Wohngebietes und der Kreuzung am Berliner Ring wird in den nächsten Jahren weiter steigen. Abhilfe kann nur eine Entlastungsstraße bringen. Eine Möglichkeit wäre (wie auf unserer Kartendarstellung zu sehen) eine Zufahrt über die Steinwedeler Straße. Weiterlesen
